Ich empfehle, eine Unterkunft in Gegenden wie Chapinero, Chico oder deren Umgebung zu suchen. Bogotá ist eine weitläufige Stadt mit einem pulsierenden kulturellen und gastronomischen Angebot. Während eures Aufenthalts könnt ihr das historische Zentrum erkunden, Wanderungen in den östlichen Bergen unternehmen oder charmante Viertel wie Usaquén besuchen und die kulinarische Vielfalt genießen. Hier findet ihr einen Link zu ökologischen Wanderungen.
Cartagena ist eine ummauerte Stadt mit reichem historischen und architektonischen Erbe. Ich empfehle, mindestens zwei Nächte innerhalb der Stadtmauern zu verbringen, um das einzigartige Ambiente voll auszukosten. Obwohl Cartagena eine Küstenstadt ist, sind die Strände dort nicht die besten. Ihr könnt jedoch eine Tour zu den Islas del Rosario buchen oder ein paar Tage auf den Inseln verbringen, wie zum Beispiel auf Barú, das eine erschwingliche Option ist. Der Transfer von Cartagena zu den Inseln dauert etwa 45 Minuten bis eine Stunde, sei es mit dem Auto oder Boot. Viele Hotels auf den Inseln bieten einen direkten Transport von Cartagena an.
Falls ihr Strand und karibisches Flair sucht, empfehle ich Santa Marta: Eine wunderschöne Stadt mit traumhaften Stränden und spektakulären Sonnenuntergängen. Es gibt viele Direktflüge von Bogotá, und von Cartagena aus dauert die Fahrt mit dem Auto etwa 4,5 Stunden. Ich empfehle, eine Unterkunft außerhalb des Stadtzentrums direkt am Strand zu buchen. Bis ins Zentrum sind es nur 15-20 Minuten mit dem Taxi. Wenn ihr euch weiter in die Natur wagen möchtet, liegen nördlich von Santa Marta die Strände von Tayrona, Buritaca (ich empfehle das Hotel Playa Bonita) und Palomino (übernachtet am besten in der Natur, nicht im Dorf). In dieser Region münden viele Flüsse ins Meer, was einzigartige Landschaften mit Wasserfällen, Mangroven und einer beeindruckenden Tierwelt schafft. Es ist ein perfekter Ort für Wanderungen und Outdoor-Abenteuer.
Wenn ihr lieber in der Stadt Medellín bleiben wollt, ist dies ebenfalls eine ideale Option. Es ist eine wunderschöne, grüne Stadt mit beeindruckenden urbanistischen Projekten. Man isst gut, tanzt gut und findet ein großes kulturelles Angebot. Außerdem ist es ein guter Ausgangspunkt, um die ländlichen Kaffeeanbaugebiete Kolumbiens zu erkunden. Von Medellín aus könnt ihr Kaffeedörfer wie Santa Fe besuchen oder einen Tagesausflug nach Guatapé machen.
Gegründet im Jahr 1705, zeichnet sich dieses denkmalgeschützte Dorf, umgeben von der bergigen Landschaft des Chicamocha-Canyons, durch seine koloniale Architektur aus, mit gepflasterten Straßen und weißen Häusern mit roten Ziegeldächern. Barichara ist auch bekannt für seine Handwerkswerkstätten, in denen Ton, Lehm und Fique verarbeitet werden, sowie für seine Kunsthandwerksläden und die köstliche lokale Gastronomie. In der Umgebung gibt es zahlreiche Wege für ökologische Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten wie Rafting auf dem Fluss Ponce, Reitausflüge, Hochseilgärten und Kletterplätze. Von der lokalen Gastronomie möchte ich euch das Restaurant Elvia empfehlen, das derzeit zu den 50 besten Restaurants Lateinamerikas gehört. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, aber es ist erforderlich, im Voraus zu reservieren. Wir befinden uns 6 km von Barichara entfernt, in einer ländlicheren Gegend, von der aus man ökologische Wanderungen, eine Kaffee-Tour und Reitausflüge unternehmen kann.
* Fragt immer nach dem Preis, bevor ihr einen Service in Anspruch nehmt, sei es ein Taxi, eine Tour oder sogar ein Kaffee. Achtet darauf, dass Restaurants ein Menü mit sichtbaren Preisen haben, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. * Nutzt immer Taxis, die über Restaurants, Hotels oder sichere Plattformen bestellt werden. In Einkaufszentren gibt es sichere Taxistände, und Uber ist ebenfalls in Kolumbien verfügbar. Das sind nur einige grundlegende Empfehlungen. Kolumbien ist riesig und es gibt viele Landschaften zu entdecken. Zögert nicht, mich zu kontaktieren oder Fragen zu stellen – ich helfe euch gerne bei der Reiseplanung.